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St. Thomaskirche, Inwil, 1. Preis

Licht & Klang

Die als Provisorium gebaute Fastenopferkirche aus den 70er-Jahren wird durch eine Kirche und Begegnungszentrum ersetzt. Während das Begegnungszentrum gegen aussen strahlen soll, wird der elliptische Kirchenraum bewusst als Raum der Konzentration und akustischen Fülle ausgebildet. Kompositorisch werden sieben elliptische Ringe übereinandergestapelt und nehmen Bezug auf die sieben Sakramente.

 

12 Apostel & 12 Binder

Der Bau wird als nachhaltige Holzbaukonstruktion ausgeführt: Ein Holzbaulampion, bestehend aus zwölf sinnbildlichen Bindern, der auf dem betonierten Foyer ruht. Während der Erschliessungsbereich mineralisch wirkt, wird der Kirchenraum vollständig mit Holz ausgekleidet und bietet einen stimmungsvollen Rahmen für den Gottesdienst. Der Raum bietet sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Begegnungsmöglichkeiten mit Gott und der Gemeinschaft.

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VerfahrenWettbewerb im Generalplanerverfahren, 1. Preis, 2009
Planung2010 - 2012
OrtInwil, Zug
ProgrammKirche
AuftraggeberKatholische Kirchgemeinde Baar
ArchitekturRuprecht Architekten & Hildebrand
Team ArchitekturNathanaël Chollet (PL), Rafael Ruprecht, Thomas Hildebrand, Kathrin Haltiner, Samuel Seiler
BaumanagementGhisleni Partner AG
LandschaftVetschpartner Landschaftsarchitekten
BauingenieurConzett, Bronzini, Gartmann
HaustechnikErnst Basler + Partner,
AkustikMartin Lienhard Raumakustik
LichtplanungLichtblick
Liturgie-BeraterPeter Spichtig, Liturgisches Institut der deutschen Schweiz
VisualisierungenMaaars