Das Projekt URBANITE verbindet die Altstadt mit dem Campus Rosenberg und gibt der Stadt St.Gallen einen neuen Dreh- und Angelpunkt: einen städtischen Ort der Kommunikation und des Austausches. Einladend und in die Welt hinausgreifend verkörpert der Neubau am Platztor die Grundhaltung der Universität St.Gallen. Der neue Campusbau ist in der Struktur generisch als auch effizient und in der Gestaltung kontextuell sowie ortsspezifisch. Er ist somit ein Sinnbild von globalem Denken und lokalem Handeln.
Der ondulierende Baukörper generiert einen Stadtplatz, einen Quartierplatz und einen Anlieferungshof. Während er talseitig mit 22 Meter und fünfgeschossig Präsenz markiert nimmt er sich bergseitig mit vier Geschossen zurück. Die Zugänge sind einladend und bieten eine städtische Adresse.
Der Baukörper ist in einen zweigeschossigen öffentlichen Sockel und drei darüberliegende Geschosse für Forschung und Lehre gegliedert. Ein zentrales Foyer verbindet sowohl Stadtplatz mit Quartierplatz und die drei ausladenden Trakte.