Die Neue Freistatt bettet sich harmonisch ins Quartier ein. Die begleitenden Grünstrukturen und vorgelagerten Grünräume, gefasst von der quartiertypischen Umzäunung bleiben prägend erhalten.
Sie sucht trotz der hohen Dichte die vorhandene Massstäblichkeit durch viele Querungen, versetzte Bauten und Baukörperstaffelungen aufzunehmen, so bleiben die Höhen moderat. Durch die Setzung entsteht ein neuer, identitätsstiftender Quartierplatz und ein zentraler Grünraum.
Die Freistatt wird von der Gartenstadt zur Klimastadt: Private Gärten werden abgelöst durch grüne, kühlende, aneigenbare, gestaltbare kollektive, halböffentliche und öffentliche Aussenräume.
Jedes Haus ist ein situatives Unikat, das sich bescheiden in ein grösseres Ganzes einreiht: Die Erscheinung ist homogen heterogen, diese «Ibettig» ist ein Sinnbild für die Integration und Diversität einer pluralistischen Gesellschaft mit lokaler Prägung.